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In Ihrem Heimatort an der Mosel trifft Horst Heberle Karin Cooper (geb. Derlich) Technical Director bei Industrial Light and Magic (ILM).

Industrial Light and Magic, bekannt durch die Bearbeitung von Special Effects (SFX) in vielen Filmen (Jurassic Park, Star Wars, Episode I-III, Fluch der Karibik I-III, Eragon, The Island), ist ein Unternehmen das Ende der 70ziger Jahre vom Regisseur George Lucas (Star Wars) gegründet wurde, um als Dienstleistungsunternehmen mit dem erforderlichen Potential für die Herstellung von SFX in Filmproduktionen zu dienen.
Karin Cooper arbeitet seit etwas mehr als fünf Jahren bei ILM und ist dort als Technical Director (TD) Creatureanimation tätig. Sie hat inzwischen schon bei mehreren Filmproduktionen (Van Helsing, Fluch der Karabik Teil I – III, Star Wars Episode I-III, Eragon, The Island) als TD Creatureanimation und Clothsimulation mitgewirkt.

Ihre herausfordernste Arbeit als TD hatte sie jedoch erst im vergangenen Jahr mit der Simulation und Animation der Tentakel des Piratenkapitäns Davy Jones im Film “Fluch der Karibik Teil 3″. In Zusammenarbeit mit zwei Softwareingenieuren entwickelte sie die Simulation der insgesamt 46 Tentakel. “Das war schon

recht heftig”, so Karin, “wir hatten ganz klare Deadlines und wir haben ein halbes Jahr auch jeden Samstag gearbeitet um es in der vorgegeben Zeit zu schaffen. Da was es beim dritten Teil von Fluch der Karibik gar nicht so dramatisch das insgesamt die Anzahl der Computergrafik generierten Charakter verdoppelt wurde. Aber die Ansprüche an die im Film vorkommenden künstlich erzeugten Charakter waren enorm viel höher als in den beiden Folgen davor.